Krankheiten
Häufige Indikationen für eine Schmerzbestrahlung
Entzündungen:
- der Schulter (Sehnen, Schleimbeutel)
- des Ellenbogens (Tennisellenbogen)
- der Kniegelenke
- der Achillessehne
- der Ferse (Fersensporn)
- Morbus Dupuytren,
- Morbus Ledderhose
Arthrosen:
- der Finger
- des Daumensattelgelenks
- des Handgelenks
- der Schulter
- der Knie
- des Sprunggelenks
- des Mittel-/Vorfußes
Sprechzeiten
Dr. med. M. Herkströter, FA für Strahlentherapie
Frankfurt:
- Praxis für Strahlentherapie
am Klinikum Frankfurt Höchst, Gotenstr. 6-8
65929 Franfurt
Telefon: 069-175 36 883
Sprechzeiten: Dienstags von 8:00 bis 15:00 Uhr nach Terminvereinbarung
Bad Homburg:
- Praxis für Strahlentherapie
an den Hochtaunus-Kliniken, Urseler Str. 33
61348 Bad Homburg v.d.H.
Telefon: 06172-98 15 772
Sprechzeiten: Donnerstags von 8:00 bis 15:00 Uhr nach Terminvereinbarung
E- Mail: strahlentherapiepraxis@googlemail.de
Dr. Markus Herkströter ist Strahlentherapeut in Frankfurt am Main.
Keine Angabe
Wir möchten Ihnen nachfolgend die von uns durchgeführte Schmerzbestrahlung bei entzündlichen und degenerativen (Arthrosen) Erkrankungen vorstellen. Sollten bisherige Therapien wie Tabletten oder Einlagen etc. nicht geholfen haben, ist ggf. eine Strahlentherapie in Erwägung zu ziehen.
Bei der Strahlentherapie von entzündlichen und degenerativen Erkrankungen handelt es sich um eine risikoarme Behandlung mit hoher Erfolgsrate bezüglich der Schmerzlinderung. Akute oder chronische Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten. Das Auslösen einer Krebserkrankung ist durch die sehr niedrige Strahlen-dosis sehr unwahrscheinlich und wurde bei diesen niedrigen Strahlendosen nicht beobachtet.
Das Verfahren:
Je nach Erkrankung sind zwischen 6 bis 12 Bestrahlungen mit Röntgenstrahlen nötig, die einzelne Bestrahlung dauert in der Regel ca. 30 bis 60 Sekunden. Sollte bei der Nachschau, nach 10 bis 12 Wochen, zwar eine Verbesserung Ihrer Beschwerden eingetreten sein, aber noch Restbeschwerden vorliegen, so können wir eine weitere Bestrahlungsserie durchführen.
Das Wirkprinzip:
Gerade niedigenergetische und niedrige Strahlendosen bewirkt verschiedene beschwerdelindernde Prozesse. Diese sind nicht mit den Konzepten und Strahlendosen (Nebenwirkungen) der Tumorbestrahlung vergleichbar. Als wichtigstes Wirkprinzip der Entzündungsbestrahlung ist die Hemmung der Entzündungsreaktion (antiphlogistische Wirkung) wie auch die verbesserte Durchblutung (Gewebsperfusion) zu nennen. Während der Strahlentherapie kann es zunächst zu einer kurzfristigen Abnahme der Beschwerden kommen. Die eigentliche antientzündliche Wirkung mit einer langfristigen Beschwerdelinderung setzt aber meist erst nach 6 bis 12 Wochen ein. Zur Kontrolle der Befunde und ggf. zur Weiterführung der Therapie vereinbaren wir deshalb mit Ihnen einen Kontrolltermin nach 12 Wochen.
Das Erstgespräch:
Die Erstgespräche in Frankfurt a.M.-Höchst finden dienstags statt, in Bad Homburg, donnerstags. Bringen Sie hierzu bitte eine Überweisung für das laufende Quartal (ausgestellt auf die Strahlentherapie) sowie aktuelle Röntgenbilder und Befunde mit. Die Strahlentherapie ist eine Kassenleistung, eine Zuzahlung fällt nicht an.
Die Bestrahlungszeiten:
Die Erstbestrahlung wird mittwochs in Frankfurt-Höchst bzw. montags in Bad Homburg mit festem Termin durchgeführt. Die übrigen Bestrahlungen erfolgen 3 x pro Woche, jeweils Montag, Mittwoch und Freitag ebenfalls nach Terminvereinbarung. Sie brauchen für die Bestrahlung nicht krankgeschrieben werden und können anschließen Ihrer üblichen Tätigkeit nachgehen.
Röntgentherapie, Strahlentherapie, Schmerzbestrahlungen